Zum Schweizer Franken schwächte sich der Euro derweil etwas ab und kostet aktuell 1,1008 Franken. Am frühen notierte der Euro noch bei 1,1033. Der Dollar bleibt derweil unter der Marke von 0,92 Franken und notiert aktuell bei 0,9190 Franken.

Unterstützung erhält der Euro durch einen schwächeren US-Dollar, was mit der guten Stimmung an den Aktienmärkten erklärt wird. In Deutschland und den USA stellten wichtige Börsenindizes abermals Rekorde auf. Der Dollar gilt vielen Anlegern als Rückzugswährung in unsicheren Zeiten. Hellt sich die Stimmung an den Märkten jedoch auf, verliert die US-Währung häufig an Wert. Andere Devisen profitieren hiervon.

Konjunkturdaten sorgten vor dem Wochenende nicht für nennenswerte Kursbewegung. Inflationsdaten aus der Eurozone zeigten zwar einen spürbaren Teuerungsschub, dieser war aber in Grundzügen bereits bekannt. Wachstumszahlen aus China belegten, dass die chinesische Wirtschaft zu Jahresbeginn auf Wachstumskurs geblieben ist. Jedoch verlor die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt im Quartalsvergleich deutlich an Schwung.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86793 (0,86753) britische Pfund und 130,17 (130,14) japanische Yen fest.

Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1777 Dollar gehandelt. Das waren etwa 13 Dollar mehr als am Vortag./bgf/jsl/he/pre

(AWP)