Zum Franken bewegte sich die Einheitswährung bei einem Stand von 1,0727 Franken dagegen weiter mehr oder weniger seitwärts. Dagegen büsste der US-Dollar auch zum Franken Boden ein. Mittlerweile notiert er mit 0,9070 Franken nur wenig über dem bisherigen Tagestief bei 0,9055 Franken.

Der Markt schaut derzeit auf die stockenden Verhandlungen für ein Konjunkturpaket in den USA. Die jüngsten Aussagen zu den Erfolgsaussichten der Gespräche zwischen Republikanern und Demokraten waren eher widersprüchlich. Am Nachmittag läuft eine von den Demokraten gesetzte Frist aus. Sollte keine Einigung am Dienstag gelingen, dann erwarten viele Beobachter keine Einigung mehr in diesem Jahr.

Die weiterhin hohe Zahl mit Neuinfektionen mit dem Corona-Virus belastete den Euro dagegen nicht. Dabei scheint einigen Staaten der Eurozone die Pandemie zu entgleiten. So wurde in Irland die Wirtschaft nochmal für mindestens sechs Wochen heruntergefahren. Allerdings steigen die Zahlen auch in den USA wieder - allerdings nicht so stark wie in Europa.

Hinzu kommen die Verhandlungen um ein Handelsabkommen zwischen der Europäischen Union (EU) und Grossbritannien. EU-Unterhändler Michel Barnier und sein britischer Kollege David Frost hatten am Dienstag das Gespräch gesucht. Eine Einigung scheint aber noch weit entfernt. Ein britischer Regierungssprecher hatte die Handelsgespräche sogar für beendet erklärt. Das britische Pfund stieg leicht zum Dollar.

Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1'912 Dollar gehandelt. Das sind rund 7 Dollar mehr als am Vortag.

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(AWP)