Der Dollar verliert aber auch zum Franken klar und wird aktuell noch mit 0,9174 nach 0,9250 Franken im frühen Handel bewertet. Auch zum Euro legt der Franken zu. Die Gemeinschaftswährung kostet zuletzt noch 1,0851 nach 1,0915 Franken im frühen Geschäft.

Nicht nur der Franken, auch der japanische Yen verbucht zu vielen Währungen einen Anstieg. Am Markt wird auf die trübe Aktienmarktstimmung als Grund verwiesen. Die rapide Ausbreitung der hochansteckenden Delta-Variante des Coronavirus insbesondere in Asien bereitet zunehmend Sorgen. Yen und Franken gelten unter Anlegern als sichere Häfen in unruhigeren Zeiten.

Am frühen Nachmittag will die EZB die Resultate ihrer Strategieüberprüfung präsentieren. Laut Medienberichten will die Notenbank ihr Inflationsziel leicht anheben und künftig ein leichtes Überschiessen der Zwei-Prozent-Marke dulden. In diesem Fall würde sich die EZB in ihrer Ausrichtung der US-Notenbank Fed annähern, die ähnlich vorgeht.

An Konjunkturdaten dürften die wöchentlichen Daten vom amerikanischen Arbeitsmarkt von Interesse sein. In Deutschland enttäuschten Zahlen vom Aussenhandel die Erwartungen etwas.

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(AWP)