Gegenüber dem Franken schwächt sich die Gemeinschaftswährung dagegen auf 1,0819 von 1,0828 am Morgen leicht ab. Der US-Dollar geht mit 0,8939 Franken ebenfalls zu niedrigeren Kursen um als am Morgen.

Der Dollar ist zu allen wichtigen Währungen unter Druck geraten. Weiterhin steht das geplante Konjunkturpaket der US-Regierung mit einem Volumen von 1,9 Billionen Dollar im Blick der Märkte. Einige Ökonomen fürchten, dass das Paket zu einer höheren Inflation führen könnte.

In Italien werden Weichenstellungen für die Regierungsbildung erwartet. Für den früheren Chef der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, geht es am Dienstag auf der Suche nach einer Regierung für Italien in die voraussichtlich letzte Sondierungsrunde. Italien ist die drittgrösste Volkswirtschaft der Eurozone. Eine neue Regierung müsste über die Verwendung der Gelder aus dem Corona-Hilfspaket der EU entscheiden.

Konjunkturdaten vom deutschen Aussenhandel fielen nicht besonders spektakulär aus. Zum Jahresende stagnierte die Entwicklung, im Gesamtjahr 2020 meldete das Statistische Bundesamt einen zu erwartenden coronabedingten Einbruch. Unter dem Strich setzt der Aussenhandel seine Erholung fort, verliert aber etwas an Tempo. In den USA werden am Nachmittag keine marktbewegenden Daten veröffentlicht.

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(AWP)