Gegenüber dem Schweizer Franken notiert der Euro mit 1,0876 Franken ebenfalls wenig verändert. Der Dollar geht derweil für 0,9624 Franken um.

Damit setzen sich die Kursgewinne des Dollar vom vergangenen Freitag nach besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten zu Beginn der neuen Handelswoche nicht weiter fort. Im Mai war die Arbeitslosigkeit in den USA trotz der Corona-Krise überraschend gesunken.

Ein starker Einbruch der deutschen Industrieproduktion im April kann den Euro zum Wochenstart nicht belasten. Nach Einschätzung von Experten dürfte die Industrie der grössten Volkswirtschaft der Eurozone den Tiefpunkt der Corona-Krise im April durchschritten haben.

Im weiteren Handelsverlauf dürften die Anleger am Devisenmarkt Aussagen der EZB-Präsidentin Christine Lagarde im Blick haben. Die Notenbankchefin wird sich am Nachmittag in einer Anhörung vor dem Europäischen Parlament den Fragen der Abgeordneten stellen.

jkr/bgf/jha/jl

(AWP)