Auch gegenüber dem Franken macht der Euro etwas Boden gut und wird am Morgen zu 1,1078 Franken gehandelt nach 1,1058 am Vorabend. Der Dollar zeigt zur Schweizer Währung weiter Stärke und die Marke von 0,94 Franken bleibt umkämpft. Aktuell wird der Greenback zu 0,9398 Franken gehandelt nach 0,9396 am Vorabend. Kurzzeitig notierte er bei 0,9404 - so hoch wie seit Juli 2020 nicht mehr.
In den vergangenen Tagen hatte der Dollar von steigende Wachstumserwartungen in den USA profitiert, während der Euro im Gegenzug unter Druck geriet. Am Donnerstag hatte die Gemeinschaftswährung zeitweise den tiefsten Stand seit dem vergangenen November erreicht. Ausserdem wurde der Euro auch immer wieder durch die schleppende Impfkampagne in Europa belastet.
Am Morgen hat sich die Dollar-Stärke der vergangenen Tage aber vorerst nicht weiter fortgesetzt. Die amerikanische Währung stand zu fast allen wichtigen Währungen unter Druck. Auch der japanische Yen verzeichnete Kursverluste. Marktbeobachter verwiesen auf eine allgemein freundliche Stimmung an den Finanzmärkten mit zum Teil starken Kursgewinnen an den asiatischen Aktienmärkten. Vor diesem Hintergrund sind Dollar und den Yen, die von Anlegern als sichere Anlagen geschätzt werden, weniger gefragt.
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(AWP)