Dagegen legt der Franken zu Euro und Dollar zu. Der Euro ermässigt sich auf 1,0877 Franken, nachdem er im frühen Geschäft noch mit 1,0915 bewertet wurde. Der Dollar sinkt auf 0,9203 von 0,9250 Franken am Morgen.
Neben dem Franken legt auch der japanische Yen gegenüber vielen Währungen zu. Am Markt wurde auf die trübe Aktienmarktstimmung als Grund verwiesen. Die rapide Ausbreitung der hochansteckenden Delta-Variante des Corona-Virus insbesondere in Asien bereitet zunehmend Sorgen. Yen und Franken gelten unter Anlegern als sichere Häfen in unruhigeren Zeiten.
Am Nachmittag will die EZB die Resultate ihrer Strategieüberprüfung präsentieren. Laut Medienberichten will die Notenbank ihr Inflationsziel leicht anheben und künftig ein leichtes Überschiessen der Zwei-Prozent-Marke dulden. In diesem Fall würde sich die EZB in ihrer Ausrichtung der US-Notenbank Fed annähern, die ähnlich vorgeht.
An Konjunkturdaten dürften die wöchentlichen Daten vom amerikanischen Arbeitsmarkt von Interesse sein. In Deutschland enttäuschten Zahlen vom Aussenhandel die Erwartungen etwas.
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(AWP)