Besser als erwartet ausgefallene Daten aus der Industrie der Eurozone stützten den Euro zum Dollar ein wenig. So ist die Industrieproduktion im Juli deutlich stärker gestiegen als erwartet. Ansonsten hielten sich die Impulse für den Euro in Grenzen. Schwache Konjunkturdaten aus China belasteten allerdings den chinesischen Yuan etwas.

Einen deutlichen Preissprung meldete am Morgen das britische Statistikamt ONS. Die Inflationsrate stieg im August auf 3,2 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit dem Jahr 2012. Ein Grund ist jedoch ein statistischer Basiseffekt aufgrund eines Regierungsprogramms, das im Vorjahr die Preise von Restaurantbesuchen subventionierte und so die Preise drückte. Das Pfund legte zu anderen wichtigen Währungen ein wenig zu.

In den USA stehen am Nachmittag Zahlen zur Industrieproduktion an. Zudem werden Daten zu den Einfuhrpreisen und ein Stimmungsindikator aus dem verarbeitenden Gewerbe der Region New York veröffentlicht.

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(AWP)