Zum Schweizer Franken verteuerte sich der Dollar zum Start der verkürzten Handelswoche auf 0,9726. Damit kostet der "Greenback" rund einen Rappen mehr als vor den Pfingstfeiertagen. Der Euro geht aktuell zu 1,0379 Franken um und damit ebenfalls etwas höher als noch am Freitag.
Unter Druck stand am Morgen das britische Pfund. Ministerpräsident Boris Johnson hatte am Montagabend zwar ein Misstrauensvotum überstanden, gilt angesichts zahlreicher Gegner in der eigenen Partei aber als politisch beschädigt. Auslöser des Misstrauensvotums ist eine Affäre um illegale Feiern während der Corona-Lockdowns im Regierungssitz.
Nur kurzzeitigen Auftrieb erhielt am Morgen der australische Dollar. Die Notenbank des Landes erhöhte ihren Leitzins zum zweiten Mal in Folge und deutlich stärker als erwartet. Der Zinsschritt um 0,5 Prozentpunkte ist gerade für die australische Notenbank beachtlich, weil sie zu den Notenbanken mit einer meist vorsichtigen Linie gehört. Hintergrund des Schritts ist die hohe Inflation.
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(AWP)