Insbesondere in den USA steht zur Wochenmitte eine wahre Flut an Konjunkturdaten auf dem Programm. Grund ist der nationale Feiertag "Thanksgiving" am Donnerstag, den viele US-Bürger und Behörden für ein verlängertes Wochenende nutzen. Daher werden viele Wirtschaftszahlen vorgezogen.

Darüber hinaus veröffentlicht die US-Notenbank am Abend ihr Protokoll zur jüngsten Zinssitzung. Analysten und Anleger dürften die Mitschrift nach zusätzlichen Hinweisen auf die geldpolitische Ausrichtung des Fed durchforsten. Das Fed hat damit begonnen, seine Geldpolitik etwas zu straffen, indem es seine immensen Wertpapierkäufe schrittweise zurückfährt.

In Deutschland blicken die Finanzmärkte zudem auf das Geschäftsklima des Münchner Ifo-Instituts. Es wird mit einer abermaligen Stimmungseintrübung gerechnet. Derzeit schlagen vor allem die zahlreichen Verspannungen im Welthandel auf die Stimmung der Unternehmen. Hinzu kommt die angespannte Corona-Lage in vielen Ländern Europas.

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(AWP)