Zum Franken gab der Euro im Verlauf des Vormittags wieder leicht ab und geht derweil zu 1,0944 nach 1,0975 Franken am Morgen um. Und auch der Dollar verlor am Nachmittag gegenüber der Schweizer Währung. Nachdem die US-Währung zum Franken vom Mittwoch auf den Donnerstag auf 0,9088 gestiegen war, kostet ein Dollar nun 0,9061 Franken.

Der Dollar hatte am Mittwoch nach der deutlich höheren Inflation in den Vereinigten Staaten zu allen wichtigen Währungen zugelegt. Die merklich gestiegene Inflationsrate verstärkte Erwartungen, dass die US-Notenbank Fed früher als erwartet von ihrer sehr lockeren Geldpolitik abrücken könnte. Dies würde den Dollar für Anleger attraktiver machen.

Die im April überraschend stark gestiegenen Erzeugerpreise stützten den Dollar am Donnerstag per Saldo kaum. Die Erzeugerpreise legten zum Vormonat um 0,6 Prozent zu. Volkswirte hatten im Schnitt nur einen Zuwachs um 0,3 Prozent erwartet. Die Erzeugerpreise beeinflussen die Verbraucherpreise. Zudem sind die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche stärker als erwartet gefallen./bek/he/kw

(AWP)