Zum Franken zeigt sich der Euro mit 0,9715 Franken praktisch unverändert gegenüber dem Vorabend (0,9716). Am frühen Mittwochnachmittag war die Gemeinschaftswährung zwischenzeitlich allerdings auf ein neues Allzeittief von 0,96495 gefallen. Der Dollar hält sich derweil mit 0,9411 Franken über der Marke von 0,94 Franken, die er am Vortag kurzzeitig unterschritten hatte.

"Die Reduzierung der Inflationsrate ist nach Aussage vieler Vertreter der US-Notenbank Fed nötig, um eine langfristig bessere Wachstumsentwicklung zu gewährleisten", schrieben die Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen. Die von der Fed avisierten Zinserhöhungen wirkten aber in der Tendenz dämpfend auf die Stimmung der Konsumenten und die Nachfrage, die in realer Rechnung bereits Belastungen ausgesetzt sei. In diesem Zusammenhang verwiesen die Experten auf das am Nachmittag anstehende, von der Universität Michigan erhobene US-Konsumklima für August. Bereits am Morgen könnten Wachstumsdaten aus Grossbritannien für Aufmerksamkeit sorgen.

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(AWP)