Gegenüber dem Franken hat sich der Euro von der Marke von 1,06, die er am Vortag kurzzeitig überwunden hatte, wieder etwas nach unten entfernt. Er kostet derzeit 1,0556 Franken nach 1,0599 am Vorabend. Der US-Dollar hat dagegen auf 0,9280 Franken zugelegt von 0,9256 am Donnerstagabend.

Der Euro ist bereits am Donnerstag in einer ersten Reaktion auf unerwartet hohe US-Inflationsdaten unter Druck geraten und unter 1,14 Dollar gefallen, bevor er sich zwischenzeitlich erholte. Am Freitag gewinnt der Dollar gegenüber dem Euro wieder an Wert. Die Aussicht auf kräftig steigende Leitzinsen in den USA sorgten für deutlichen Druck an den Aktienmärkten.

Im Tagesverlauf richtet sich der Fokus unter andrem auf die zweite Schätzung zu den deutschen Verbraucherpreisen im Januar. Zudem blickten die Akteure gen USA, so die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen. Am Nachmittag wird die Verbraucherumfrage der Universität von Michigan veröffentlicht. Diese sei eine der am meisten beachteten Stimmungsbarometer in den Vereinigten Staaten, denn erste Daten lägen bereits etwa zur Monatsmitte vor.

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(AWP)