Die Produktion im Verarbeitenden Gewerbe Deutschlands ist Anfang des Jahres im Rahmen der Erwartungen gestiegen und sorgte somit für keine klaren Impulse am Devisenmarkt. Der Anstieg der Produktion folgt auf einen überraschenden Dämpfer im Dezember.

Im weiteren Tagesverlauf wird sich der Blick der Anleger vor allem auf Daten des privaten Instituts ADP zum US-Arbeitsmarkt richten. Sie gelten als wichtiger Vorabhinweis auf den offiziellen Arbeitsmarktbericht, der am Freitag zur Veröffentlichung ansteht.

Allerdings dürften nur sehr negative Überraschungen vom US-Jobmarkt noch das Potenzial haben, an den derzeitigen Zinserwartungen mit Blick auf die US-Notenbank Fed grundlegend etwas zu ändern. Die Märkte gehen mittlerweile fest von einer Leitzinserhöhung Mitte März aus. "Einzig eine negative Entwicklung der Stundenlöhne könnte die Erwartungen wohl noch dämpfen", schreibt Ralf Umlauf, Experte bei der Landesbank Helaba. Hinweise darauf gebe es aber nicht.

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(AWP)