Das Euro/Franken-Paar nähert sich bei einem Stand von 0,9919 der 0,99er Grenze an. Gleichzeitig tritt der US-Dollar bei einem Stand von 0,9685 Franken auf der Stelle seit Dienstagabend.

Für die derzeitige Talfahrt des Euro nennen Analysten im Wesentlichen zwei Gründe: Zum einen geht die Furcht vor einer Energiekrise in Europa um, zum anderen führt die EZB ihren Kampf gegen die hohe Inflation vergleichsweise zurückhaltend.

Zur Wochenmitte dürften Anleger nicht nur neue Konjunkturzahlen aus Europa in den Blick nehmen. In den USA veröffentlicht das ISM-Institut seinen Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor. Die Zahl gibt Hinweise auf den Zustand der US-Wirtschaft. Ausserdem veröffentlicht die US-Notenbank Fed am Abend ihr Protokoll zur jüngsten Zinssitzung.

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(AWP)