Zum Franken hat sich der Euro über Nacht nicht bewegt und wird zu 1,1048 Franken gehandelt. Das Währungspaar USD/CHF steigt derweil wieder über die Marke von 0,93, unter die es am Vorabend gefallen war, und wird zuletzt bei 0,9305 gehandelt.
Marktbeobachter sprechen am Morgen von einer breitangelegten Dollar-Stärke. Der Dollar zeigt sich zu allen wichtigen Währungen fester. Nach wie vor spielt die Sorge vor einem Anstieg der Inflation eine wichtige Rolle. Insbesondere die Preisentwicklung in den USA steht im Mittelpunkt des Interesses und die Spekulation auf ein mögliches Zurückfahren der Anleihekäufe der US-Notenbank Fed im weiteren Verlauf des Jahres.
Expertin Antje Praefcke von der Commerzbank verwest auf neue Daten zur Preisentwicklung in den USA, die am Nachmittag erwartet werden. Ihrer Einschätzung nach dürften die Kennzahlen zeigen, dass es in den USA einen Trend hin zu einer steigenden Inflation gibt. "Zwar ist der Anstieg der Inflationsraten in den kommenden Monaten in den USA auf Basis- und Sondereffekte zurückzuführen, aber diejenigen, die auf eine starke Erholung der US-Wirtschaft, steigende Renditen für Staatsanleihen und einen steigenden Dollar setzen, dürften sich durch die Februar-Daten bestätigt sehen", sagte Praefcke.
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(AWP)