Der Franken hat sich derweil nicht weiter verteuert, nachdem er am Vortag mit 1,07185 den höchsten Stand seit November 2020 erreicht hatte. Das EUR/CHF-Währungspaar notierte zuletzt bei 1,0732 nach 1,0726 am Vorabend. Das USD/CHF-Paar stieg leicht an auf 0,9055 nach 0,9040.

Im Juli hat sich die Unternehmensstimmung in der Eurozone zwar weiter verbessert und erreichte den höchsten Stand seit über 15 Jahren. Das Forschungsunternehmen IHS Markit hatte aber nach einer zweiten Schätzung das Ergebnis der ersten Stimmungsumfrage unter Einkaufsmanagern nach unten revidiert.

Im weiteren Tagesverlauf bleibt der Fokus am Devisenmarkt weiter auf Konjunkturdaten gerichtet. Am Nachmittag wird der Arbeitsmarktdienstleister ADP mitteilen, wie viele neue Stellen in der amerikanischen Wirtschaft im Juli geschaffen wurden.

Die ADP-Daten gelten als Hinweis auf den Arbeitsmarktbericht der US-Regierung, der am Freitag erwartet wird. Weil sich die US-Notenbank Fed bei ihrer Geldpolitik stark an der Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt orientiert, könnten die Daten für Impulse am Devisenmarkt sorgen.

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(AWP)