Auch gegenüber dem Franken bewegt sich der Euro in einer engen Spanne um die Marke von 1,08 Franken. Derzeit liegt er mit 1,0797 wieder knapp darunter. Auch der US-Dollar hat sich auf 0,8893 von 0,8903 über Nacht leicht abgeschwächt.

Marktbeobachter sprachen von einem impulsarmen Handel. Am Montag blieben die Finanzmärkten in den USA wegen eines Feiertags geschlossen und fielen somit als Orientierungspunkt für die Investoren aus. Erst im weiteren Handelsverlauf könnten Konjunkturdaten für neue Impulse sorgen. Auf dem Programm stehen unter anderem eine weitere Schätzung zur Wirtschaftsleistung der Eurozone im vierten Quartal 2020 und ein Stimmungsindikator für die deutsche Wirtschaft.

Erneut zählte das britische Pfund zu den Gewinnern am Devisenmarkt, das zu allen wichtigen Währungen zulegte. Im Handel mit dem US-Dollar erreichte das Pfund am frühen Morgen bei 1,3952 Dollar den höchsten Stand seit fast drei Jahren. Marktbeobachter verwiesen auf jüngste Aussagen des britischen Premierministers Boris Johnson. Der hatte deutlich gemacht, dass der aktuelle Lockdown in Grossbritannien im Kampf gegen die Corona-Pandemie der letzte sein soll.

jkr/mis

(AWP)