Auch gegenüber dem Franken hat der Euro auf 1,0817 etwas zugelegt, im Vergleich zu 1,0808 vor dem Wochenende. Der US-Dollar ist dagegen auf 0,8908 von 0,8921 etwas zurückgekommen.
Marktbeobachter sprachen von einer Dollar-Schwäche, die dem Euro im Gegenzug etwas Auftrieb verlieh. Eine allgemein freundliche Stimmung an den Finanzmärkten mit zum Teil deutlichen Kursgewinnen an den asiatischen Aktienmärkten belastete den amerikanischen Dollar. Eine ähnliche Entwicklung zeigte sich auch beim japanischen Yen, der von Anlegern ebenfalls als sichere Anlage geschätzt wird. Die aktuell stärkere Risikofreude der Investoren setzte den Yen im Handel zu allen anderen wichtigen Währungen unter Druck.
Zu den Gewinnern am Devisenmarkt zählte hingegen das britische Pfund, das zu fast allen wichtigen Währungen zulegen konnten. Hier stützten Fortschritte beim Corona-Impfprogramm den Kurs. In Grossbritannien wurde mittlerweile 15 Millionen Einwohnern ein Corona-Impfstoff verabreicht.
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(AWP)