Auch zum Franken legt der Euro leicht zu und wird aktuell zu 1,0457 nach 1,0441 Franken gehandelt. Der Dollar kostet derweil mit 0,9198 Franken weniger als am Freitagabend mit 0,9215.

Auftrieb erhielt der Euro von neuen Nachrichten zum Ukraine-Konflikt. In den festgefahrenen Konflikt mit Russland kommt Bewegung: Zur Deeskalation ist ein Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Joe Biden und Kremlchef Wladimir Putin geplant. Damit geriet der Dollar in seiner Funktion als Weltreservewährung gegenüber vielen anderen wichtigen Währungen unter Druck.

Im Tagesverlauf stehen die vom Markit-Institut erhobenen Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone im Fokus. Diese dürften sich nach Einschätzung der Commerzbank uneinheitlich entwickelt haben. "Wegen der in den vergangenen Wochen in vielen Ländern erfolgten Lockerungen der Corona-Beschränkungen dürfte der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Februar leicht gestiegen sein", hiess es in einem Ausblick. "Beim Einkaufsmanagerindex für die Industrie dürften hingegen die weiter steigenden Energiepreise, die nach wie vor bestehenden Material- und Lieferengpässe und die drohende Eskalation des Ukraine-Konflikts stärker zu Buche schlagen."

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(AWP)