Gegenüber dem Franken hat sich der Euro auf 1,0856 von 1,0854 am Mittag und 1,0845 am Morgen nur minim verteuert. Der US-Dollar steht mit 0,8952 leicht höher als am Mittag, dafür leicht tiefer als im frühen Geschäft.

Auftrieb erhielt der Euro durch Konjunkturdaten aus der Eurozone. Die Unternehmensstimmung hellte sich nach Daten des britischen Instituts IHS Markit im Februar auf. Nach wie vor klafft jedoch die Stimmung zwischen der soliden Industrie und den angeschlagenen Dienstleistern weit auseinander. Denn der Servicesektor wird wesentlich stärker durch die Corona-Beschränkungen belastet als die Industrie.

Zugelegt hat auch das britische Pfund. Erstmals seit knapp drei Jahren stieg die Währung des Vereinigten Königreichs über die Marke von 1,40 US-Dollar. Marktbeobachter begründen den Kursauftrieb mit der zügig verlaufenden Corona-Impfkampagne in Grossbritannien. Hinzu kamen am Freitag positive Konjunkturdaten. Die Unternehmensstimmung hellte sich im Februar deutlich auf.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86508 (0,86540) britische Pfund, 127,81 (127,69) japanische Yen und 1,0851 (1,0829) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1781 Dollar gehandelt. Das waren 7 Dollar mehr als am Vortag.

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(AWP)