Gegenüber dem Schweizer Franken notiert der Euro ebenfalls wenig verändert bei 1,0947 Franken und damit gleich hoch wie am Morgen. Ein Dollar kostet derweil 0,9017 Franken und damit etwas weniger als im frühen Handel.

Am Devisenmarkt verläuft der Handel ohne grössere Impulse. Die Kursbewegungen halten sich in Grenzen. Am Morgen war der Euro noch durch den US-Dollar belastet worden, der zu vielen Währungen etwas an Stärke gewinnen konnte. Unterstützung erhielt die US-Währung durch chinesische Konjunkturdaten, die unter dem Strich etwas schwächer ausfielen als erwartet.

Die Dollar-Stärke war aber nicht von langer Dauer. Devisenexperte Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank weist dabei darauf hin, dass der konjunkturelle Aufschwung in den USA ins Stocken geraten sei. "Das vormals rosige Konjunktur-Bild für die USA trübt sich ein", so Leuchtmann. Der Commerzbank-Experte verweist unter anderem auf die Entwicklung des privaten Konsums, der nach einem Boom zuletzt an Schwung verloren habe.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86215 (0,86083) britische Pfund und 132,60 (132,49) japanische Yen fest.

Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1861 Dollar gehandelt. Das waren etwa 18 Dollar mehr als am Freitag./jkr/he/pre

(AWP)