Auch gegenüber dem Franken hat sich der Euro mit 1,0740 nach 1,0743 am Vorabend kaum bewegt. Der US-Dollar wird mit 0,9678 einen Tick tiefer gehandelt als am Vorabend mit 0,9682 Franken.

Im weiteren Tagesverlauf dürfte wieder mehr Bewegung in den Handel am Devisenmarkt kommen. Am Nachmittag werden die US-Finanzmärkte nach einer feiertagsbedingten Pause in die Handelswoche starten und den Anlegern etwas mehr Orientierung geben. Ausserdem könnte am Vormittag mit dem Konjunkturindikator des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ein wichtiges Konjunkturbarometer für die deutsche Wirtschaft für Impulse sorgen.

Zu den Gewinnern am Devisenmarkt zählte der japanische Yen, der zu allen anderen wichtigen Währungen zulegen konnte. Am Morgen hatte die Notenbank des Landes ihre geldpolitischen Entscheidungen veröffentlicht und an der extrem lockeren Geldpolitik festgehalten. Japanische Geschäftsbanken können sich damit weiter so gut wie kostenlos Geld bei der Notenbank besorgen. Allerdings hob die Zentralbank die Wachstumsaussichten leicht an, nachdem die Regierung kürzlich zur Stützung der Konjunktur ein milliardenschweres Konjunkturprogramm aufgelegt hatte.

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(AWP)