Im Laufe dieses Jahres will die UBS dazu einen umfassenden "Klima-Aktionsplan" vorlegen, der wissenschaftlich fundierte Ziele und Meilensteine zur Erreichung dieser Ziele festlegt, heisst es in einer Mitteilung vom Donnerstag. Die zusätzlichen Umweltstandards sollen helfen, die Treibhausgasemissionen des gesamten Geschäfts der grössten Schweizer Bank bis 2050 auf netto null zu senken. Die neuen Massnahmen seien der nächste Schritt auf diesem Weg.

Erreicht werden sollen die Ziele auch dadurch, dass die Leitung der Aktivitäten in den Bereichen Klima und Nachhaltigkeit in die Hände eines Konzernleitungsmitglieds fallen. Suni Harford, Präsidentin des UBS Asset Managements und Mitglied der Konzernleitung, wurde daher zum Sponsor für Sustainability and Impact ernannt.

Harford soll auch auf Konzernleitungsebene für nachhaltigeres Wirtschaften sorgen. Daher erhielten den Angaben zufolge alle Konzernleitungsmitglieder Ziele, die in Form von ESG-Faktoren den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen entsprechen. In Sachen Energieverbrauch will der Konzern ebenfalls bis 2025 zu 100 Prozent erneuerbaren Strom beziehen.

Und schliesslich sollen auch die angelegten Gelder "grüner" werden. Für das sogenannte Treasury-Portfolio und die damit zusammenhängenden Anlageentscheidungen will sich die Bank verpflichten, in nachhaltige Fonds und Anlagen zu investieren, "wann immer wir über den erforderlichen Ermessensspielraum verfügen", wie es weiter heisst.

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(AWP)