«Die Schweiz ist solidarisch mit der Bevölkerung von Israel», sagte Cassis. Und sie verurteile die «terroristischen Angriffe» aufs Schärfste. Sie verletzten das humanitäre Völkerrecht schwer. Die Geiseln müssten sofort befreit werden.
Cassis sprach von «einem gefährlichen Moment in der Region». Er selbst habe mit der israelischen Botschafterin und der Vertretung der Palästinenser gesprochen, und Bundespräsident Alain Berset mit dem israelischen Präsidenten Präsident Izchak Herzog. Die Akteure sollten alles tun, um einen Waffenstillstand zu erreichen.
Für schnelles und koordiniertes Handeln setzte der Vorsteher des Departements für auswärtige Angelegenheiten eine Task Force ein. Diese soll zunächst die Schweizerinnen und Schweizer vor Ort unterstützen. Schweizer Opfer scheine es glücklicherweise nicht zu geben, sagte Cassis, weder Tote, noch Verletzte noch Entführte.
Weitere Aufgaben der Task Force seien ein ständiges Monitoring der Lage und alle erdenkliche Hilfe seitens der Schweiz vor Ort. Geleitet wird die Task Force von Botschafterin Maya Tissafi, der Chefin der Abteilung Mena (Region Mittlerer Osten und Nordafrika).
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(AWP)