Das teilte das Statistikamt am Dienstag mit. Allein im November summierten sich die Überschüsse auf 775 Milliarden Yuan (rund 114,5 Milliarden Franken). "Die Industriegewinne steigen relativ kräftig wegen des niedrigen Vergleichswertes im Vorjahr", sagte der Experte des Statistikamtes, He Ping. "Zudem hängt das Wachstum vor allem mit der Preiserholung in Rohstoffbranchen wie Ölraffinerien, Eisen und Stahl zusammen."

In den ersten drei Quartalen ist die nach den USA zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt um 6,7 Prozent gewachsen. Steigende Schulden bei Unternehmen erhöhen aber auch das Risiko, dass der Aufschwung zu Ende geht. Zumal sich die Konjunktur in China nach jahrzehntelangem Boom mit teils zweistelligen Zuwachsraten ohnehin derzeit abkühlt.

(SDA)