Ein Demokrat, der anonym bleiben wollte, schrieb am Sonntag in einer Email an die Nachrichtenagentur Reuters: "Der Rechtsbeistand der Deutschen Bank hat den Erhalt unseres Briefes vom 23. Mai 2017 bestätigt, hat aber keine substanziellen Antworten auf unsere Fragen gegeben." Die Deutsche Bank wollte sich dazu nicht äussern.

Die Demokraten im US-Kongress forderten von Vorstandschef John Cryan detaillierte Aufklärung über Erkenntnisse des Instituts zu Konten seines Kunden Trump und den Krediten an den damaligen Immobilien-Unternehmer. Sie halten auch die Geldwäscherei-Affäre, in die die Deutsche Bank in Russland verwickelt war, für noch nicht aufgeklärt. Sie setzten Deutschlands grösstem Geldhaus eine Frist bis vergangenen Freitag.

Trump steht seit Monaten wegen angeblicher Kontakte seines Teams zur russischen Regierung unter Druck.

(SDA)