Noch stärker zeigt sich allerdings der Schweizer Franken. Entsprechend hat sich der Euro im Vergleich zu diesem auf 0,9619 Fr. von 0,9634 am Vorabend weniger stark verbilligt, als der US-Dollar, der auf 0,9141 von 0,9175 Franken zurückging.

Trotz der leichten Kursgewinne notiert der Euro auf niedrigem Niveau. In dieser Woche war der Kurs mit 1,0448 Dollar auf den tiefsten Stand seit zehn Monaten gefallen. Hintergrund ist der starke Dollar, der von kräftigen Zinszuwächsen am US-Kapitalmarkt profitiert. Diesen Zinsanstiegen war zuletzt aber etwas die Luft ausgegangen, woraufhin sich der Euro stabilisieren konnte.

Am Donnerstag richten sich die Blicke der Marktteilnehmer auf die Auftritte zahlreicher Redner aus den Notenbanken. An Konjunkturdaten stehen in Europa unter anderem Zahlen vom deutschen Aussenhandel auf dem Programm. In den USA werden die wöchentlichen Regierungszahlen vom Arbeitsmarkt erwartet.

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(AWP)