Derweil notierte das Paar USD/CHF am späten Abend bei 0,9009 - immer noch über 90 Rappen, aber klar schwächer als am Mittag - und EUR/CHF bei 0,9473 nach 0,9549 am Mittag.

Belastet wurde der Euro bereits am Donnerstag durch Inflationsdaten aus den USA. Die Teuerung ist im Trend zwar rückläufig, sinkt aber nur langsam. An den Finanzmärkten werden daher weitere Zinsanhebungen durch die US-Zentralbank Fed nicht ausgeschlossen. Von dieser Aussicht profitierte der US-Dollar, während der Euro um fast einen Cent nachgab.

Zudem dürften Anleger vor dem Wochenende in sichere Anlagen investieren, zu denen am Devisenmarkt der US-Dollar zählt. Analyst Salah-Eddine Bouhmidi vom Wertpapierhändler IG Markets verwies auf «die Furcht, dass am Wochenende eine Invasion Israels in Gaza bevorstehen könnte». Das erhöhe die Unsicherheit an den Finanzmärkten.

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(AWP)