Aktuell wird der Euro zum Dollar zu 1,1532 gehandelt und damit rund einen halben Cent höher als am Vorabend.

Auch zum Franken hat sich die US-Devise etwas abgeschwächt und kostet derzeit 0,8080 Franken nach 0,8109 noch am Mittwochabend. Derweil tritt das Euro/Franken-Paar bei Kursen von 0,9317 mehr oder weniger auf der Stelle.

Davor hatten robuste Konjunkturdaten aus den USA dem Dollar Auftrieb gegeben. Erwartungen bezüglich weiterer Zinssenkungen der US-Notenbank Fed wurden dadurch zusätzlich gedämpft, was den Dollar stützte.

Insgesamt fehlten aber wichtige Impulse, heisst es am Markt. Nach wie vor werden wichtige US-Daten wegen des Shutdown in den USA nicht veröffentlicht. Daher dürfte am morgigen Freitag der sonst mit Spannung erwartete Arbeitsmarktbericht wohl erneut nicht publiziert werden. Gleichzeitig wirke sich der Shutdown zunehmend auf die Realwirtschaft aus, sagten Ökonomen.

Konjunkturdaten aus Deutschland bewegten die Märkte am Donnerstag indes kaum. Dank eines deutlichen Produktionsanstiegs in der Automobilindustrie hatte zwar die Fertigung in den Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes im September im Monatsvergleich wieder zugelegt, allerdings fiel der Anstieg deutlich geringer aus als von Analysten erwartet.

(AWP)