Es gebe kein vernünftiges und nachvollziehbares Argument, das für eine Schliessung aller Skigebiete spreche, sagte der Präsident von Seilbahnen Schweiz in der "Samstagsrundschau" von Radio SRF. In der Schweiz seien gewisse Skigebiete seit zwei Monaten offen, keines davon habe sich zu einem Hotspot für Virus-Ansteckungen entwickelt.

Weiter sagte der Nidwaldner FDP-Ständerat und Verwaltungsratspräsident der Titlis-Bahnen, es bringe nichts, Skigebiete zu schliessen aus Angst davor, dass sich Gäste möglicherweise beim Après-Ski anstecken würden. Für die Gastronomie-Branche gebe es Schutzkonzepte.

Bei den Bergbahnen gelte in Innenräumen und in Bereichen, wo der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, eine Maskentragpflicht. Wicki räumte ein, dass es an Bahn- und Skiliftstationen zu "Staus" kommen könne, aber die Situation sei vergleichbar mit der Lage in Trams und Zügen.

(SDA)