Das inzwischen bereits wieder reparierte Kabel zwischen den beiden EU- und Nato-Ländern war wie die Gas-Pipeline Balticconnector am 8. Oktober beschädigt worden. In der Nähe wurde ausserdem ein weiteres unterseeisches Kommunikationskabel zwischen Schweden und Estland beschädigt. Ob es sich dabei um Unfälle oder um bewusste Sabotage handelte, wird gerade ermittelt.

«Wir haben Grund zu der Annahme, dass die Fälle von Balticconnector und den Kommunikationskabeln zusammenhängen», hatte die estnische Regierungschefin Kaja Kallas nach einem Treffen mit ihren Kollegen Petteri Orpo (Finnland) und Ulf Kristersson (Schweden) in Brüssel laut einer Mitteilung vom Donnerstagabend gesagt./awe/DP/zb

(AWP)