Ende Juni hatte die EU-Kommission mit Blick auf fehlendes Geld im langfristigen Gemeinschaftsetat die Mitgliedsländer um 66 Milliarden Euro zusätzlich für die kommenden Jahre gebeten. Neben den 50 Milliarden Euro für die Ukraine soll das Geld etwa in die Bereiche Migration und Wettbewerb fliessen, aber auch für höhere Zinsen und Mehrkosten aufgrund der Inflation aufgewendet werden.
Deutschland und andere EU-Länder sehen eine Aufstockung des Haushalts bislang kritisch. Die EU-Länder müssen sich auf eine gemeinsame Position einigen, bevor die Verhandlungen mit dem Europaparlament beginnen können./rew/DP/jha
(AWP)