Mit einer jährlichen Kapazität von fünf Milliarden Kubikmetern kann das Terminal rund zehn Prozent des französischen Gasbedarfs umschlagen. Vor dem Ukraine-Krieg bezog Frankreich rund 17 Prozent seines Gases aus Russland. Das Land verfügte bislang über drei feste LNG-Terminals in Dünkirchen am Ärmelkanal, in Montoir-de-Bretagne am Atlantik sowie in Fos-sur-Mer am Mittelmeer. Das schwimmende Terminal in Le Havre, das aus einem dafür hergerichteten Gastankschiff besteht, soll für fünf Jahre betrieben werden.
Auch Deutschland setzt nach dem Gaslieferstopp Russlands auf LNG-Terminals. Drei schwimmende Anlagen sind in Betrieb. Weitere sollen folgen./evs/DP/nas
(AWP)