Bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Werbeverträgers Direct Mail handelt es sich um Menschen mit meist niedrigen Pensen, wie Syndicom am Mittwoch mitteilte. Darum sei die Zahl der Betroffenen derart hoch. Die Gewerkschaft erwartet von der Post, dass sie allen Mitarbeitenden ein Stellenangebot im Konzern macht.
Für jene, die ein solches Stellenangebot nicht annehmen wollen oder können, fordert Syndicom einen Sozialplan mit substanziellen Abgangsentschädigungen. Im weiteren sichert die Gewerkschaft den Beschäftigten Unterstützung im gesetzlich bei Massenentlassungen vorgeschriebenen Konsultationsverfahren zu.
Syndicom wird den Angaben zufolge Informationsanlässe durchführen und mit den Angestellten das weitere Vorgehen festlegen. Sollte es zu Entlassungen kommen, wird Syndicom die Mitglieder bei den Sozialplanverhandlungen vertreten.
(AWP)