Die Öl- und Gasplattformen hätten im Jahr 2017 insgesamt 30 Millionen Tonnen Kohlendioxid ausgestossen. Gemäss einem neuen Berichtt befinden sich mehr als 95 Prozent der Anlagen in der Nordsee.

Zudem seien durch den regulären Betrieb 9200 Tonnen Öl und 182'000 Tonnen Chemikalien ins Meer geraten, bemängelte Greenpeace. Das entspreche einem jährlichen Tankerunglück sowie einem täglichen Chemieunfall. "Diese Industrie ist veraltet, gefährlich und gehört nicht in die neue grüne Welt, die wir nach der Pandemie aufbauen müssen", erklärte die Greenpeace-Meeresbiologin Sandra Schröttner.

(SDA)