Zudem erhalten die Marktteilnehmer in der nächsten Zeit zunehmend Impulse von der Bilanzsaison, die hierzulande mit den Umsatzzahlen des Bauchemiekonzerns Sika am Dienstag beginnt. Am Donnerstag folgen dann der Sanitärkonzern Geberit und die Schraubenhandelsfirma Bossard mit ihren Umsatzangaben. In den USA legen am Freitag JPMorgan und Citigroup ihre Ergebnisse vor.
Der Swiss Market Index (SMI) steigt gegen 09.15 Uhr um 0,07 Prozent auf 10'805,95 Punkte. Der SLI, der die 30 wichtigsten Aktien umfasst, sinkt 0,04 Prozent auf 1'720,10 Zähler. Derweil legt der umfassende SPI 0,01 Prozent auf 13'427,71 Punkte zu. Im SLI stehen sich 19 Gewinner und 10 Verlierer gegenüber. Alcon sind unverändert.
Die grössten Gewinne verbuchen Geberit (+0,7%), die vor den Umsatzzahlen gesucht sind. Dahinter folgen SGS (+0,6%), Swisscom (+0,5%) und Roche (+0,5%). Der Basler Pharmakonzern (+0,3%) hat in der EU die Zulassung für das Grippe-Mittel Xofluza erhalten.
Credit Suisse steigen um 0,3 Prozent. Die CS hatte am Freitag wegen Altlasten aus dem Hypothekenstreit vor mehr als einem Jahrzehnt für das vierte Quartal einen Verlust in Aussicht gestellt, was die Aktie hatte deutlich nachgeben lassen.
Auf der anderen Seite verlieren Straumann 1,2 Prozent. Stifel hat den Medizintechnikwert auf "Hold" von "Buy" herabgesetzt.
Schwächer sind zudem die Technologiewerte Logitech (-1.0%), MS (-1,1%) und Temenos (-0,2%).
LafargeHolcim (-0,5%) konsolidieren den Kurssprung vom vergangenen Freitag.
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(AWP)