Hinweise darauf, wie es um die Wirtschaft steht, dürften die im Laufe der Woche erwarteten Konjunkturzahlen zeigen. Heute werden in Europa und in den USA Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht. Zudem beginnt am Freitag nach dem Feiertag Thanksgiving mit dem legendären Black Friday in den USA die heisse Phase der Weihnachtseinkäufe. Man dürfe gespannt sein, wie locker im Corona-Jahr das Geld in den Taschen der Bevölkerung sitze.

Der SMI notiert gegen 9.20 Uhr 0,42 Prozent höher mit 10'540,08 Punkten. Der SLI, der die 30 wichtigsten Aktien umfasst, steigt um 0,51 Prozent auf 1'654,91 und der umfassende SPI um 0,37 Prozent auf 13'066,53 Punkte. 21 der 30 SLI-Werte ziehen an, acht geben nach und Partners Group snd unverändert.

Gefragt sind Swiss Re (+2,4%). Citigroup hat den Titel des Rückversicherers nach dem Investorentag am vergangenen Freitag auf "Buy" von "Neutral" hochgesetzt.

Stark gesucht sind ausserdem CS (+3,3%) und UBS (+1,6%). KBC hat sich in einer Studie positiv zu den Grossbanken geäussert und CS auf "Outperform" hochgestuft. Zudem hat HBSC das Kursziel für UBS auf 15 von 13,50 Franken erhöht und das Rating "Buy" bestätigt.

Schwächer sind Logitech (-1,0%), die einen Teil der Freitagsgewinne wieder hergeben.

Die Schwergewichte Nestlé (-0,1%), Novartis (+0,3%) und Roche (+0,2%) sind wenig verändert.

Am breiten Markt stehen Aryzta (+6,3%) im Fokus. Die US-amerikanische Investmentfirma Elliott will den Backwarenkonzern für 0,80 Franken je Aktie oder rund 794 Millionen Franken übernehmen. Das Angebot ist nicht bindend. Am Freitag waren Aryzta schon um 9,4 gestiegen, nachdem Übernahmegerüchte aufgekommen waren.

pre/kw

(AWP)