Der Krieg in der Ukraine bleibt derweil das bestimmende Thema an den Finanzmärkten. Am Freitag will US-Präsident Joe Biden mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping telefonieren. China ist der wichtigste Verbündete Russlands, lässt aber bei dem Angriff auf die Ukraine eine gewisse Distanz erkennen.

Der vorbörslich von der Bank Julius Bär berechnete SMI notiert gegen 08.15 Uhr 0,25 Prozent fester auf 12'092,47 Punkten. Alle 20 SMI-Titel werden mit Gewinnen erwartet und bewegen sich in einem kleinen Spanne zwischen 0,1 und 0,4 Prozent Plus.

Die grössten Aufschläge erfahren die Grossbankenaktien Credit Suisse und UBS mit einem Plus von jeweils 0,4 Prozent.

Im SLI avancieren Straumann um deutliche 1,1 Prozent, nachdem die Analysten von Jefferies ihre die Bewertung mit dem Votum "Buy" und einem Kursziel von 1820 Franken wieder aufgenommen haben. Das Ziel liegt deutlich über dem aktuellen Kurs.

Etwas mehr Musik spielt im breiten Markt, wo verschiedene Unternehmen aus der zweiten Reihe ihre Jahreszahlen vorgelegt haben. Bachem etwa werden 0,5 Prozent tiefer gestellt. Der Pharmazulieferer hat die Schätzungen der Analysten verfehlt.

Der Flughaben Zürich wird 1,7 Prozent höher gesehen. Laut Händlern empfiehlt HSBC die Papiere wieder zum Kauf. Dufry (+1,8%) werden ebenfalls gesucht. Der Reisedetailhändler hat den Zuschlag für eine neue Konzession in Mexiko erhalten.

Nur optisch tiefer sind Dätwyler (-0,8%) - die Valoren werden Ex-Dividende gehandelt.

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(AWP)