Gegen 16.45 Uhr sind Givaudan mit einem Plus von 2,0 Prozent auf 3'154 Franken bereits die stärksten Titel im SMI. Gestartet waren sie am Freitagmorgen noch mit einem Abschlag von 2,1 Prozent. Der Leitindex SMI notiert derweil kurz vor Handelsschluss um 0,47 Prozent im Plus.

Die Titel seien für eine Verlangsamung des Geschäftsgangs im vierten Quartal wohl zunächst vom Markt zu stark abgestraft worden, meinte ein Händler. Insgesamt seien die Jahresergebnisse stark ausgefallen, zudem zeichne sich das Geschäftsmodell von Givaudan durch eine hohe Qualität aus.

Für weitere Entlastung dürften auch Äusserungen von Givaudan-CEO Gilles Andrier am Nachmittag an einer Telefonkonferenz gesorgt haben. Er erklärte, dass der Umsatzrückgang im Schlussquartal 2019 fast ausschliesslich auf einen US-Grosskunden zurückzuführen gewesen sei: Bei dem betreffenden Kunden aus der Luxusparfümerie habe eine Verzögerung des Grossauftrags gegeben, der nun im ersten Quartal 2020 verbucht werde.

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(AWP)