Breasy habe sich seit der Gründung «nicht in die gewünschte Richtung entwickelt», erklärte ein KPT-Sprecher am Donnerstag auf Nachfrage der Nachrichtenagentur AWP. Das Unternehmen sei im zu Ende gehenden Jahr «hinter den gesetzten Zielen zurückgeblieben». Das Geschäft erschwert hätten regulatorische Veränderungen im Versicherungsmaklergeschäft.
«KPT hat aus strategischen Gründen entschieden, die Geschäftstätigkeit von Breasy einzustellen und sich in Zukunft noch stärker auf den eigenen Vertrieb zu konzentrieren», sagte der Sprecher weiter. Da Breasy eigenständig arbeite, seien keine Mitarbeitenden der KPT von diesem Entscheid direkt betroffen.
Zur Schliessung von Breasy ist den Angaben zufolge ein Konsultationsverfahren eingeleitet worden. Erst nach Abschluss des Verfahrens ist dann klar, wie viele Entlassungen notwendig werden. Derzeit rechnet das Management der KPT damit, dass rund 45 Stellen verloren gehen, etwa die Hälfte davon in der Westschweiz. Einige Mitarbeitende von Breasy würden bei der KPT aufgenommen, hiess es.
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(AWP)