Nach Angaben des Gouverneurs wurde zudem die nahe der Grenze gelegene Stadt Rylsk mit Streumunition beschossen. «Eine Frau hat dabei mittelschwere Splitterverletzungen erlitten, sie wurde ins Kreiskrankenhaus eingeliefert und dort medizinisch versorgt», schrieb Starowoit. Mehrere Häuser, Garagen und Fahrzeuge seien durch die Streumunition beschädigt worden.
Russland führt seit 19 Monaten einen Angriffskrieg gegen die Ukraine und beschiesst dabei immer wieder mit Marschflugkörpern, Drohnen und Raketen auch das ukrainische Hinterland. Im Gegenzug klagt auch Moskau über zunehmenden Beschuss seiner Grenzregionen durch die Ukraine. Die Schäden und Opfer stehen allerdings in keinem Verhältnis zu den durch Russland angerichteten Verwüstungen./bal/DP/jha
(AWP)