Die Lage an den Finanz- und Rohstoffmärkten bleibt wegen des Konflikts im Nahen Osten angespannt. Als grosses Risiko gilt die Ausweitung auf andere Länder, insbesondere Iran. Dem Land kommt eine Schlüsselrolle zu, weil es als Unterstützer islamistischer Kräfte gilt. Zudem liegt Iran direkt an der Meeresenge von Hormus, durch die ein grosser Teil der Öllieferungen aus der Region geht.

Nach dem Raketeneinschlag in ein Krankenhaus im Gazastreifen hatten die diplomatischen Bemühungen, mit denen der Konflikt eingehegt werden sollte, zuletzt einen schweren Dämpfer erlitten. Die Rohölpreise waren daraufhin gestiegen, allerdings unter Schwankungen. Die Preise liegen immer noch deutlich unter ihren Jahreshöchstständen von Ende September./bgf/stk

(AWP)