Die Nervosität am Rohölmarkt bleibt wegen des Nahost-Konflikts sehr hoch. Aktuell bewegen sich die Preise auf dem höchsten Stand seit Anfang Oktober. Von ihren Jahreshöchstständen, die Ende September markiert wurden, sind sie aber noch ein Stück weit entfernt. Am Markt ist jedoch die Rede von wieder steigenden Risikoprämien.
Als grosse Gefahr wird die Ausweitung des Konflikts zwischen der Hamas und Israel auf andere Länder in der ölreichen Region angesehen. Entscheidend ist, wie sich der Iran verhält. Das Land gilt als Unterstützer islamistischer Kräfte. Ausserdem liegt es direkt an der für den Erdöltransport wichtigen Meeresenge von Hormus./bgf/jha/
(AWP)