In den vergangenen sieben Tagen belief sich die Zahl damit auf 1095. In der vergangenen Woche waren dem BAG jeweils am Donnerstag und Freitag über 200 neue Fälle von Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Am Samstag und Sonntag lag die Zahl der Neuansteckungen bei 180 respektive 138.

Insgesamt gab es seit Beginn der Pandemie bisher laut den neusten BAG-Zahlen 35'616 laborbestätigte Fälle. Gleichzeitig meldete das BAG im Vergleich zum Vortag keine neuen Hospitalisationen. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung belief sich am Montag wie schon am Vortag auf 1707.

Knapp 2900 Personen in Quarantäne

In Isolation aufgrund der Kontaktrückverfolgung befanden sich 1041 infizierte Personen, wie das BAG weiter mitteilte. In Quarantäne waren 2877 Personen, die mit Infizierten in Kontakt waren. Die Zahlen stammen aus 25 Kantonen und aus Liechtenstein. 12'388 zusätzliche Personen waren nach der Rückkehr aus einem Risikoland in Quarantäne.

Die Zahl der durchgeführten Tests auf Sars-CoV-2, den Erreger von Covid-19, beläuft sich bisher auf insgesamt 803'725. Bei 5,3 Prozent dieser Tests fiel das Resultat positiv aus.

App-Zahlen am Wochenende nicht aktualisiert

Nach Angaben des Bundesamtes für Statistik (BFS) vom Montag lag die Gesamtzahl aller aktiven SwissCovid Apps am Sonntag bei 1,21 Millionen. Am Vortag nutzten gemäss den Angaben vom Montag 1,19 Millionen Personen die App.

Die automatisierte Aktualisierung der Gesamtzahl aller Swiss Covid-Apps sei über das Wochenende ausgesetzt worden, hiess es am Montag auf Anfrage beim BFS. Man habe damit "etwaige technische Fehler respektive deren Auswirkungen auf die publizierten Zahlen ausschliessen" wollen. Ab wann die Aktualisierung übers Wochenende wieder aufgenommen werde, könne derzeit noch nicht gesagt werden. Unter der Woche werde die Seite weiterhin täglich aktualisiert.

Die Covid-App warnt Benutzer, falls diese engen Kontakt mit einer mit dem Coronavirus infizierten Person hatten. Die App ergänzt das Contact-Tracing der Kantone, das die Infektionsketten rückverfolgt.

Am Montag ist eine weitere Lockerungsmassnahme in Kraft getreten. Wie am Donnerstag angekündigt worden war, dürfen sich seit Montag unverheiratete Paare aus Drittstaaten grenzüberschreitend wieder in der Schweiz treffen. Allerdings müssen sie ihre längerfristige Partnerschaft und den Wohnsitz einer der Personen in der Schweiz belegen. So sind etwa Liebesbriefe, E-Mails, Telefonabrechnungen oder Passkopien für vorherige Besuche vorzulegen, wie das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) festhält.

mk

(AWP)