Aufgrund der Ergebnisse aus den Kontrollen und Inspektionen sowie der technischen Berichte sei dem Wiederanfahren zugestimmt worden, teilte das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (Ensi) auf seiner Website mit.

Während der vier Wochen dauernden Revision wurden von den insgesamt 121 Brennelementen auch 20 durch neue ausgetauscht. Schwerpunkte der Revision waren Instandhaltungsarbeiten, wiederkehrende Prüfungen und Inspektionen sowie die Inbetriebnahme von neuen Systemen.

Für die Revisionsarbeiten wurden die rund 460 Mitarbeitenden des ältesten Schweizer AKW von rund 400 externen Fachkräften aus der Region sowie aus dem In- und Ausland unterstützt. Das AKW musste während der Revision die strengen Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus und zum Schutz des Eigen- und Fremdpersonals umsetzen.

Die Revisionsarbeiten seien, wie in den Revisionen in den Jahren davor, auch in dieser besonderen Zeit professionell und sorgfältig durchgeführt worden, wird Ensi-Inspektor Konstantin Philipp zitiert. "Das Personal hat gewissenhaft und konzentriert gearbeitet, auch wenn es sich zusätzlich schützen musste."

(AWP)