Vor kurzem haben beispielsweise Bitcoins mit rund 42'000 Dollar ein Rekordhoch erreicht, waren danach aber deutlich eingebrochen. Die Warnung bezieht sich nicht nur auf den direkten Erwerb von Kryptowerten, sondern auch auf Derivate, die den Kursverlauf dieser Währungen abbilden, erklärte die BaFin.

"Bei allen diesen Anlagen können Verbraucherinnen und Verbraucher erhebliche Kapitalverluste erleiden. Auch ein Totalverlust ist möglich", schrieb die Behörde. "Aus der hohen Volatilität und möglichen Illiquidität von Kryptowerten entstehen Risiken, die sie bei ihrer Anlageentscheidung berücksichtigen müssen."

Erst vergangene Woche hatte auch die deutsche DZ Bank vor digitalen Währungen gewarnt. "Bitcoin ist das wert, was andere bereit sind dafür zu bezahlen. Damit lässt sich eine Schwankungsbreite für den ‘richtigen Preis’ zwischen ‘Null und sehr viel mehr’ ableiten", erklärte das genossenschaftliche Spitzeninstitut. Auch die britische Aufsichtsbehörde FCA hatte Verbraucher diese Woche vor dem Risiko des Totalverlusts gewarnt.

Wall-Street-Veteranen von Paul Tudor Jones bis zu Stanley Druckenmiller hatten Bitcoins als alternativen Vermögenswert gelobt und damit die Rally verstärkt.

(Bloomberg/cash)