Schweizweit betrug die Auslastung der Intensivstationen in den Spitälern am Mittwoch 78,7 Prozent, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) mitteilte. 33,3 Prozent der verfügbaren Betten waren mit Covid-19-Patienten besetzt. 179 Betten waren noch frei.

Düster sieht es vor allem in den Kantonen Thurgau, Zug und Glarus aus: Dort waren alle Intensivbetten belegt. Im Kanton Zürich waren noch 10,5 Prozent der Betten frei, im Kanton Solothurn 11,8 Prozent, im Kanton Basel-Stadt 12 Prozent, im Kanton Luzern 13,6 Prozent, im Wallis 14,3 Prozent und im Kanton Aargau 14,6 Prozent.

Mehr Fälle

Innerhalb von 24 Stunden waren dem BAG am Mittwoch 3550 neue Coronavirus-Ansteckungen gemeldet worden. Gleichzeitig registrierte das Bundesamt 7 neue Todesfälle und 53 Spitaleinweisungen. Vor einer Woche waren es noch 3202 neue Corona-Ansteckungen, 3 Todesfälle und 84 Hospitalisierungen gewesen.

Auf 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner wurden in den vergangenen zwei Wochen 409,77 laborbestätigte Coronavirus-Infektionen gemeldet. Die Reproduktionszahl R, die angibt, wie viele Personen eine infizierte Person im Durchschnitt ansteckt, lag vor rund zehn Tagen bei 1,10.

Insgesamt wurden bis Sonntagabend 9'243'350 Impfdosen an die Kantone und Liechtenstein ausgeliefert. Damit wurden 9'812'779 Dosen verabreicht. 52,35 Prozent der Bevölkerung sind bereits vollständig geimpft, weitere 6,66 Prozent haben eine erste Dosis erhalten.

In den vergangenen 24 Stunden wurden dem BAG 34'828 neue Corona-Tests gemeldet. Seit Beginn der Pandemie wurden in der Schweiz und in Liechtenstein 10'029'506 Tests auf Sars-CoV-2 durchgeführt, den Erreger der Atemwegserkrankung Covid-19, wie das BAG weiter mitteilte. Insgesamt gab es 802'045 laborbestätigte Fälle von Ansteckungen mit dem Coronavirus.

31'695 Personen mussten bisher wegen einer Covid-19-Erkrankung im Spital behandelt werden. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung belief sich auf 10'558. Aufgrund der Kontakt-Rückverfolgung befanden sich laut Angaben des BAG 21'081 Menschen in Isolation und 22'894 Menschen in Quarantäne.

(AWP)