Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters am Wochenende. Laut einer Erklärung der Anwaltskanzlei Pomerantz vom späten Freitagabend hätten mehrere Personen und Unternehmen bei einem Bezirksgericht in New York eine Sammelklage gegen die Grossbank eingereicht, wie Reuters schreibt.

Die Klage erfolge im Namen der Investoren, die zwischen dem 19. März 2021 und dem 25. März 2022 Wertpapiere der Credit Suisse erworben hätten.

Die Bank habe die Investoren über Geschäfte mit russischen Oligarchen getäuscht, heisst es weiter. Die Beklagten hätten laut Erklärung der Anwaltskanzlei falsche und irreführende Angaben zu den Geschäften, dem Betrieb und der Compliance-Politik des Unternehmens gemacht, heisst es weiter.

Die Aktie der Credit Suisse fällt an der Schweizer Börse nach Handelseröffnung am Montag bis 1,7 Prozent. Der Swiss Market Index verliert 0,44 Prozent. Die Aktie der UBS gibt 0,9 Prozent nach.

Die Credit Suisse lehnte auf Anfrage von AWP einen Kommentar ab.

(AWP/cash)