Dies sagte BASF-Konzernchef Martin Brudermüller der "Süddeutschen Zeitung" vom Montag. Ein Verhaltenskodex des Unternehmens gelte überall auf der Welt und komme somit auch in dieser Region zur Anwendung, hiess es.

Trotzdem werde geprüft, "ob wir uns etwas vorzuwerfen haben". Der deutsche Konzern werde dann gegebenenfalls Massnahmen ergreifen, hiess es. Damit könnte der deutsche Konzern in den Augen von Beobachtern eine Vorreiterrolle für andere Firmen spielen. Bisher habe die chinesische Regierung dem Chemiekonzern BASF aber niemals vorgeschrieben, wen der Konzern einzustellen habe und, dass Mitarbeiter etwa zu überwachen seien.

(AWP)